Schleifen und Spachteln und Schleifen und Spacheln und....

Ich glaube, mein Körper besteht nicht mehr aus Blut und Wasser, sondern aus Staub und Wasser...Es ist unglaublich, wieviel feiner Staub so von den Decken und Wänden kommt und wieviel davon sich auf und im Körper niederlässt. Ja,  IM Körper. Das ist nicht immer schön, lässt sich mit Wasser und Duschgel aber leicht korrigieren.

Wir haben einen schönen Langhalsschleifer gekauft, den können wir direkt an unseren R2 anschließen und das staubt eigentlich gar nicht. Dafür machen die beiden Schwingschleifer, die noch im Einsatz sind ziemlich viel Dreck. Momentan können wir kaum noch aus den Fenstern sehen. Ich habe mich noch nie so aufs Fensterputzen gefreut :-)

Den Langhalsschleifer (von Flex) würden wir auch nach der Schleiferei an Interessenten abgeben, schickt uns doch einfach eine Email. Wir könnten uns die Arbeit ohne ihn nicht vorstellen, denn er holt eine ganze Menge Zeug in kurzer Zeit von den Wänden (und vor allem der Decke).

Schleifen sollte man auf jeden Fall nur mit Schutzbrille und Staubmaske. Das verringert zumindest die Staubmenge, die sich im Körper befindet und Gipsbröckchen im Auge sind auch nicht so schön.

Jedenfalls kommen wir ganz gut vorran, Christoph und ich schleifen und spachteln jeden Tag nach der Arbeit noch für 2-3 Stunden (nach 21 Uhr ist es für die Nachbarn und deren Kinder zu laut, da wir die Fenster auf haben) und spachteln dann direkt nach. Wohnzimmer und Küche sehen schon ziemlich gut aus, da sind wir quasi fertig. Die Decke heben wir uns zum Schluss auf, das ist nicht ganz so einfach und über Kopf schleifen auch nur gering anstrengend.

Ich werde mal sehen, ob wir noch ein paar Fotos geschossen kriegen.

Rechts nach einmal spachteln und schleifen, links nach zweitem Spachel- und Schleifgang