Mittwoch, 15. Februar 2012

Herstellerauswahl

Wie wählt man eigentlich einen Fertighaushersteller aus?

Leider haben wir dafür auch kein Kochrezept gefunden, und können auch selber keines anbieten.
Erste Suchquelle ist natürlich Tante Google. Ich habe aber auch zum Beispiel über Immoscout einfach Prospekte verschiedenster Hersteller angefordert.

Prinzipiell gehe ich davon aus, das ich als Kunde wahrgenommen werde, und nicht als unmündiges Ärgerniss. Immerhin haben wir vor zu bauen, dafür viel Geld auszugeben, und erwarten eine entsprechende Einstellung auf Verkäuferseite.

Wichtige Kriterien für uns waren:
a) Musterbeschreibungen / Hausvorschläge,
b) Wandaufbau,
c) Leistungsbeschreibungen,
d) Preis,
e) Eindruck der Firmen im persönlichen Gespräch und im Netz,
f) Möglichkeit von Eigenleistungen

ohne die einzelnen Punkte zu werten.

Von Beginn an haben wir Bausatzanbieter ausgeschlossen. Ich habe nur begrenzt Urlaub und mache lieber den Innenausbau selbst, bevor ich mich total überfordere und meinen eigenen Qualitätsansprüchen nicht gerecht werde.

Mal ein paar Beispiele, warum wir uns gegen eine Firma entschieden haben:

Massa: Sehr angenehmes erstes Gespräch, es wurde ein für ein Ausbauhaus sehr hoher Preis genannt, sehr direkte Nachfrage ob wir auch mit Massa bauen wollen, nach dem ersten Gespräch hat die Verkäuferin sich nie wieder gemeldet - also offenbar auch wenig Interesse an uns als Kunden.

Kern: Sehr merkwürdiges erstes Gespräch, und ziemlich teuer.

Viebrock: Tolle Häuser, sehr überzeugender Wandaufbau, sehr gute Ausstattung, nette Mitarbeiter - und leider über unserem Budget.

Danhaus: Sehr gute Wärmedämmung, nur warte ich immer noch auf das zugesagte Angebot.

Schwabenhaus: Zu große Diskrepanz zwischen unseren Vorstellungen, den Informationen auf der Webseite und den Informationen des Verkäufers. Ausserdem passt eine Summe auf einem Post It nicht zu einem mehrseitigen Angebot.

Als letzte blieben also im Rennen: ProHaus, Schwörer, Holz & Raum.

Montag, 13. Februar 2012

Grundstück gefunden!

So es geht vorwärts! Nach vielen Diskussionen, was können wir, was wollen wir uns leisten, wo ist unsere Komfortzone, wo liegen wir mit nur einem Gehalt, haben wir uns für ein Grundstück entschieden, und arbeiten nun den Kaufvertrag durch.


Das Stück Wiese wirkt in dem Regen echt grau, ist aber schön groß - über 600 m² - und soll unser neues Zuhause werden. Los geht's bei dem Schild ganz links, und dann bis zu dem Zaunpfahl :-)

Und noch eins: