Sonntag, 23. Dezember 2012

Leerrohre für den Keller

Wir haben am letzten Wochenende die Leerohre für die Kellerelektrik in die Filigrandecke verlegt.
Und weil wir gerade dabei waren, haben wir auch direkt die Kabel in die Rohre gezogen.
Das hat den Vorteil, dass man die Kabel in Ruhe in das gerade Rohr ziehen kann und keine Kurven überwinden muss.
Wir haben von unserem Hausanschlussraum ein Rohr in jeden Kellerraum gelegt, und von dort aus dann sternförmig an alle Stellen verzweigt, an denen wir einen Schalter oder Steckdosen oder eine Lampe unter der Decke haben möchten. In den Räumen können wir dann nach Bedarf weiter verlegen oder verzweigen.

Verbaut haben wir ca. 180m Kabel und 100m Leerrohr.

Ausserdem haben wir ein Rohr mit Kable für die Garage und ein Leerrohr für den Aussenfühler der Heizung eingeplant.

Ich habe einige Stunden mit der Hilti gebohrt, die Filigrandecken sind ziemlich hart.

Damit haben wir wohl alles richtig gemacht, unser Architekt hat bei der Kellerabnahme erwähnt dass er bei seinem eigenen Haus Schwierigkeiten hatte, die Kabel nachträglich in die Rohre einzuziehen.

Ausserdem haben wir 14 Eimer PCI 2K Dickschichtbitumen und 20 Säcke PCI Quellmörtel eingelagert, alles auf einmal zu kaufen spart uns Transportkosten - und in diesem Falle haben Nadines Eltern alles mitgebracht.

In der Woche sollen nun Decke und Treppe gegossen und die Kellernähte abgedichtet werden. Dann sind wir dran mit einer zusätzlichen Bitumenbeschichtung und der Perimeterdämmung.

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