Als wir um kurz nach 08:00 Uhr auf der Baustelle ankamen, war ein LKW mit einem Teil unseres Hauses schon da und die Kellerdecke wurde von Schnee befreit. Strom war noch nicht wirklich da, wir hatten nur ein kleines Aggregat, aber das reichte für das nötigste. Um 11 Uhr stand bereits das Erdgeschoss und um 13 Uhr kam dann auch endlich der Elektriker mit dem Zähler. Zwischenzeitlich kam dann auch der zweite LKW mit neuen Wänden.
Christoph hatte heute frei, aber ich musste eigentlich ins Büro. Das hat mir gar nicht gepasst, da ich viel lieber beim Aufbau zuschauen wollte. Also flugs ins Büro, ganz schnell gearbeitet und um halb zwei war ich auf der Baustelle :-) Es war eiskalt und innerhalb einiger Stunden waren wir komplett durchgefroren und Christophs Mutter kam mit heißem Kaffee vorbei. Der Bautrupp hatte allerdings so einen straffen Zeitplan, dass sie nicht mal einen trinken wollten. Dafür konnten wir die Jungs vom Gerüstbau mit Kaffee locken. Beide Firmen haben paralell gearbeitet und standen sich nicht im Weg.
Man muss sagen, dass alles super organisiert war und wir bisher mit den Arbeiten sehr zufrieden sind. Am besten gefallen uns bisher unsere Fenster und wir freuen uns schon sehr auf die schönen grauen Klinker. Allerdings habe ich immer noch das Gefühl, dass das Haus sehr klein ist. Der Eindruck mag sicher täuschen, wenn erstmal die Wände zu sind und Möbel drin. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg...
Nachtrag (23.04.13): Nein, das Haus ist nicht klein! Wenn man erstmal jede Wand persönlich kennt und den Boden hundertmal gefegt und gesaugt hat, dann kommt es einem nicht mehr klein vor.
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